Auch diesen Herbst waren wir vom Jungen Schriftstellerhaus wieder auf der Frankfurter Buchmesse. Vor dem Schlendern und Entdecken der zahlreichen Hallen und noch zahlreicheren Verlagsständen, hörten wir uns einige Vorträge an. Dabei lernten wir einiges über traditionelle Lyrikformen, die Genreform der modernen Geistergeschichte und vieles mehr. Zu Mittag gab es traditionelle Gerichte des diesjährigen Ehrengastes, den Phillipinen.
Am Nachmittag, im Niedergang, will sagen während die ersten kleineren Stände bereits anfingen abzubauen, besuchten wir dann auch restlos jedes Eck, das das Messegelände zu bieten hatte.

Bis ganz zum Schluß der Buchmesse, fanden wir immer neue interessante Bücher zu bestaunen und als die Glocke erschlug, die alle Gäste zum Gehen bitten muss, hatten wir sogar noch das Glück, einige unverkäufliche Leseausgaben von den Ständen geschenkt zu bekommen. Ein würdiger Abschluss für eine würdige Buchmesse, den nicht mal die Bahn versauern konnte, die, wie könnte sie anders, uns mit einer Stunde Verspätung zurück zur Heimat trug.
Text: David Naumann

