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Buchtipp von Moritz Hildt: “Meer ohne Mo” von Miri Watson

Heute stellt Ihnen Moritz Hildt, einer der beiden Leiter des “Jungen Schriftstellerhaus” ein Romandebüt vor:

Die  Autorin Miri Watson, die mit diesem Roman im vergangenen Winter ihr literarisches Debüt vorgelegt hat, lebt in Tübingen. Die Handlung spielt dagegen im hohen Norden Deutschlands, an der Ostsee. Es ist aber nicht die Ostsee, die man als Urlauber kennt: kein beschaulicher Sandstrand, hinter dem sich wild zerzauste Windflüchter fotogen vom Meer weg neigen. Handlungsort ist ein tristes Obdachlosenasyl, in dem Svenja, eine junge Sozialarbeiterin, Tag und Nacht zugange ist. Für ihr Alter trägt sie schon ein Menge Dämonen um sich herum (oder trägt man an ihnen Mitte Zwanzig nur am schwersten?), aus denen der Jugendselbstmord ihres ehemals besten Freundes, Mo, alles überschattend herausragt. Und doch ist es eine hoffnungsschimmernde Erzählung, die sich da aus dem Aufeinandertreffen der rauen winterlichen Melancholie mit schmutziger Realität ergibt.

Wenn Sie Lust bekommen haben, das Buch zu lesen, können Sie es im unabhängigen Buchhandel bestellen oder herunterladen. Alle für eine Bestellung notwendigen Angaben finden Sie hier 

Eine Videoleseprobe der Autorin können Sie hier anschauen

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