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Buchtipps

Weihnachtsempfehlung von Gudrun Vogel: Sasha Marianna Salzmann, “Im Menschen muss alles herrlich sein”

Salzmann gelingt in ihrem Roman "Im Menschen muss alles ganz herrlich sein" eine spannende und bildhafte Schilderung der durch Armut, Chaos und Korruption geprägten Zeit, die sich für die Menschen auch durch die Perestroika nicht gebessert hat. Eindrucksvoll und beklemmend ist an der Geschichte Lenas zu ihrer Zeit in der Sowjetunion nachempfindbar, wie Menschen sich mit einem totalitären System abfinden, mitspielen, weil sie sich letztendlich der Ungerechtigkeit nicht entziehen können.

Weihnachtsempfehlung von Susanne Martin: Tina Stroheker, “Hana oder Das böhmische Geschenk”

Susanne Martin legt Ihnen ein ganz besonderes Buch aus der Edition Klöpfer bei Kröner ans Herz, die dieses Jahr neu an den Start ging. Besonders findet sie das Buch nicht nur, weil es in seinem blauen Leineneinband mit gelbem Lesebändchen und in etwas größerem Format sehr schön gestaltet ist, sondern auch, weil es sich in kein Raster stecken lässt: Es ist biographisch, gleichzeitig aber auch voller Texte, die über das Biographische hinausgehen.

Olga Martynova: Studie über “Patmos” – in der Reihe “Aus dem Archiv” geholt

Olga Martynova beschäftigte sich nun mit dem Gedichtmanuskript "Patmos", die Hymne, die 1803 von Hölderlin fertiggestellt wurde, enthalten in den Bad Homburger Hölderlin-Beständen in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Das Manuskript wird in der Ausstellung im Hölderlinturm,Tübingen, gezeigt.

Weihnachtsempfehlung von Michael Seehoff: “Heinrich Steinfest, Der Chauffeur”

In unserer Reihe "Weihnachtsempfehlungen" ist Michael Seehoff an der Reihe, der uns den Roman "Der Chauffeur" von Heinrich Steinfest ans Herz legt. 

Weihnachtsempfehlung von Moritz Hildt: “Juan Rulfo, Unter einem ferneren Himmel”

Den Anfang unserer Weihnachts-Buchempfehlungen macht Moritz Hildt, Leiter des Jungen Schriftstellerhauses und der Romanwerkstatt. Bei ihm steht Juan Ruolfo mit "Unter einem ferneren Himmel" auf Platz 1.

Buchtipp von Astrid Braun: “Reise nach Maine” von Matthias Nawrat

Mutter und Sohn treten eine gemeinsame Reise an. Die beiden fliegen nach New York, er, Schriftsteller von Beruf, will seiner Mutter die Stadt zeigen, so wie er sie Jahre zuvor während eines Auslandsaufenthalt erlebt hat, sie, geschieden, aber durchaus auf eigenen Beinen und im Leben stehend, sucht das Reiseerlebnis und in gewisser Weise auch eine verloren geglaubte Nähe zum Sohn.

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